Neustart an den Universitäten notwendig

BERLIN. Christoph Meyer MdB, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zu Antisemitismusvorwürfen gegen die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, die anhaltende Kritik an der Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Agieren des Regierenden Bürgermeisters:

„Israel-Hasser, Pro-palästinensische Demonstrationen und links-radikale Universitätsprofessoren, die dem Antisemitismus öffentlich den roten Teppich ausrollen – all das ist eine Schande für Berlin. Und was macht der Regierende Bürgermeister? Kai Wegner läuft den Ereignissen hinterher, reagiert nur dann, wenn es unvermeidlich wird. Berlin braucht unverzüglich einen Neustart an den Universitäten und in der Wissenschaftspolitik. Und dazu gehört die Erkenntnis, dass die Spitzen zweier Berliner Universitäten falsch besetzt sind. Wenn Kai Wegner seinen zu Wahlzeiten formulierten Gestaltungsanspruch für Berlin wahrnehmen will, muss er jetzt konsequent handeln. Mit allen Mitteln, die das Beamten- und Hochschulrecht zulässt. In der Hauptstadt darf es keinen Fingerbreit Platz für Antisemitismus geben.“