Hochschulen sind Orte des freien Denkens, nicht der Einschüchterung

BERLIN. Peter Langer, Generalsekretär der FDP Berlin, zum Ausmaß der Schäden an der Humboldt-Universität zu Berlin im Zuge der Besetzung durch Israel-Hasser:

BERLIN. Peter Langer, Generalsekretär der FDP Berlin, zum Ausmaß der Schäden an der Humboldt-Universität zu Berlin im Zuge der Besetzung durch Israel-Hasser:

„Was an der Humboldt-Universität geschehen ist, ist ein krimineller Akt. Wer Räume besetzt, zerstört, antisemitische Parolen verbreitet und den Staat Israel delegitimiert, ist Antisemit und Straftäter. Antisemitismus, Vandalismus, Hausfriedensbruch sind keine Bagatellen, sondern Angriffe auf unsere offene Gesellschaft – und sie gehören mit aller Härte des Rechtsstaats verfolgt. Wir fordern, dass Justiz und Politik endlich konsequent durchgreifen. Strafen müssen u.a. einen Präventivcharakter haben, um klarzumachen: Wer unsere demokratischen Grundwerte mit Füßen tritt, wer Hass verbreitet oder öffentlich zur Gewalt aufruft, wird zur Rechenschaft gezogen. Die Freiheit der Wissenschaft und der Schutz jüdischen Lebens in Deutschland sind nicht verhandelbar. Hochschulen sind Orte des freien Denkens, nicht der Einschüchterung oder des Hasses.“